QUELLE: FAZ
"Brima Kargbo hatte nur schlechte Nachrichten, als er diese Woche vor das Parlament in Freetown Sierra Leone trat. Der Chef des sierra-leonischen Gesundheitsdienstes berichtete von aufgegebenen Krankenstationen im Landesinnern, aus denen das medizinische Personal aus Angst vor einer Infektion mit Ebola geflohen sei. „Unser gesamtes Gesundheitssystem ist komplett kollabiert“, schloss der Mediziner.
In Liberia herrscht seit dem 6. August der nationale Notstand. Die Armee blockiert seither alle Zufahrtstraßen in die Hauptstadt Monrovia. „Operation Weißer Schutzschild“ nennt sich der zunächst auf 90 Tage begrenzte Einsatz der Armee im Innern, in dessen Verlauf auch die Stadt Gbakedou nahe der Grenzen zu Sierra Leone und Guinea unter Quarantäne gestellt wurde.
Als letztes der drei Länder rief Guinea am Donnerstag den „medizinischen Notstand“ aus und kündigte an, die Grenzen zu Sierra Leone und Liberia von der Armee überwachen zu lassen. Leichen dürfen seither nicht mehr von einem Ort in den anderen geschafft werden. Außerdem behält sich die Regierung vor, die Bewegungsfreiheit im Land drastisch einzuschränken. An der Grenze werden Reisende auf Fieber untersucht.
In Nigeria wiederum, wo sich die Epidemie mit bislang vier Toten auf die Millionenstadt Lagos konzentriert, starben am Donnerstag zwei Menschen nach dem Konsum einer salzhaltigen Lösung, die angeblich vor Ebola schützt. Die angebliche Wirkung des hausgemachten Gebräus war zuvor über soziale Medien propagiert worden. Zur gleichen Zeit stellten die Gesundheitsbehörden in Enugu im Landesinneren 21 Personen unter Quarantäne, die mit einer Krankenschwester Kontakt hatten, die an Ebola erkrankt ist. Die Frau gehörte zu den Ersthelfern für den Liberianer Patrick Sawyer, der im Juli in Lagos an dem Virus gestorben war."
ebola, evd, medical, int, who, intel, intelligence, medical intelligence, medint, medintel, open, source, open source, open sources, sources, open intelligence, europe, africa, lassa, hanta, virus, disease, cdc, collection, informartion, net, netz, open collection, survey, news, newspaper, paper.li, free, kostenlos, flilaevirus, affe, monkey, africa, aerogen, aerosol, contact, infection, infective, infektion, kontakt, kontaktinfektion, deutschland, isolation, quarantaine, english, german, europa, europe, who, nyc, genf, berlin, hamburg, nocht, isolation, warnung, warning
"Brima Kargbo hatte nur schlechte Nachrichten, als er diese Woche vor das Parlament in Freetown Sierra Leone trat. Der Chef des sierra-leonischen Gesundheitsdienstes berichtete von aufgegebenen Krankenstationen im Landesinnern, aus denen das medizinische Personal aus Angst vor einer Infektion mit Ebola geflohen sei. „Unser gesamtes Gesundheitssystem ist komplett kollabiert“, schloss der Mediziner.
In Liberia herrscht seit dem 6. August der nationale Notstand. Die Armee blockiert seither alle Zufahrtstraßen in die Hauptstadt Monrovia. „Operation Weißer Schutzschild“ nennt sich der zunächst auf 90 Tage begrenzte Einsatz der Armee im Innern, in dessen Verlauf auch die Stadt Gbakedou nahe der Grenzen zu Sierra Leone und Guinea unter Quarantäne gestellt wurde.
Als letztes der drei Länder rief Guinea am Donnerstag den „medizinischen Notstand“ aus und kündigte an, die Grenzen zu Sierra Leone und Liberia von der Armee überwachen zu lassen. Leichen dürfen seither nicht mehr von einem Ort in den anderen geschafft werden. Außerdem behält sich die Regierung vor, die Bewegungsfreiheit im Land drastisch einzuschränken. An der Grenze werden Reisende auf Fieber untersucht.
In Nigeria wiederum, wo sich die Epidemie mit bislang vier Toten auf die Millionenstadt Lagos konzentriert, starben am Donnerstag zwei Menschen nach dem Konsum einer salzhaltigen Lösung, die angeblich vor Ebola schützt. Die angebliche Wirkung des hausgemachten Gebräus war zuvor über soziale Medien propagiert worden. Zur gleichen Zeit stellten die Gesundheitsbehörden in Enugu im Landesinneren 21 Personen unter Quarantäne, die mit einer Krankenschwester Kontakt hatten, die an Ebola erkrankt ist. Die Frau gehörte zu den Ersthelfern für den Liberianer Patrick Sawyer, der im Juli in Lagos an dem Virus gestorben war."
ebola, evd, medical, int, who, intel, intelligence, medical intelligence, medint, medintel, open, source, open source, open sources, sources, open intelligence, europe, africa, lassa, hanta, virus, disease, cdc, collection, informartion, net, netz, open collection, survey, news, newspaper, paper.li, free, kostenlos, flilaevirus, affe, monkey, africa, aerogen, aerosol, contact, infection, infective, infektion, kontakt, kontaktinfektion, deutschland, isolation, quarantaine, english, german, europa, europe, who, nyc, genf, berlin, hamburg, nocht, isolation, warnung, warning
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen