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Donnerstag, 28. August 2014

EBOLA NIGERIA: Die Seuche breitet sich aus. 2 weitere Sekundärkontakte infiziert

Die Folgen ungenügender SOFORTIGER Quarantaine machen sich bemerkbar. 48 Std. hatte das Virus in Lagos Zeit, sich zu verbreiten.
Nach zu schnellem, zu frühen Jubel und kollektivem Schulterklopfen der nigerianischen Kleptokraten, musste man nun eine Horrormeldung absetzen.
Zwar stehen die 2 weiteren Opfer in Kontakt zum  IndexFall Patrick Saywer, doch die publizierten Umstände sind krass und zeigen exemplarisch die Hochmütigkeit afrikanischer Führungselite. Diese muss sich vorhalten lassen nicht wenig zur aktuellen internationalen EBOLA Seuchenverbreitung beigetragen zu haben.

Verschlimmert wird die Verbreitung dadurch, dass nunmehr das Kernland nigerianischen Geldverdienens betroffen ist. Das Ölzentrum in Port Harcourt nämlich. Womit das Virus, ausgehend von Lagos, durch gut 2/3 Nigerias, gen Osten marschiert wäre. Es klopft nun bald an Kamerun an. Der "economic impact" wird erheblich sein.

Zu allem Unglück wird dort eine internationale Konferenz mit 350 Teilnehmern abgehalten. Ein erhebliches Risiko für dessen ebenso internationale Weiterverbreitung.

Hier die zugehörige Karte:


Und so stellt sich die Sache in der Medienwelt aktuell dar.
"One of his contacts evaded Nigeria's surveillance team and travelled to Port Harcourt, where he sought medical treatment, Health Minister Onyebuchi Chukwu said.
Although the man later recovered, the doctor who treated him died and tests showed he had Ebola, the minister said."

Bei etwas tiefer gehender Netzrecherche stellt sich allerdings heraus, dass wesentliche Informationen hier "nicht betont" wurden. Es handelt sich bei dem nun offensichtlich Überlebenden um einen Primärkontakt des Patrick S., einem ECOWAS assoziierten, liberianischen Diplomaten, der am Flughafen mit Limousine aufkreuzte. Vorgeblich wurden ja alle diese Fälle in Nigeria getracked.  
Klinikodysee:
"He was initially rushed to Prime Hospital Ph...where he was rejected and then taken to Good heart Hospital.Good heart is on EVO road in GRA PH. The Doctor that died practices in East West Road Rumuokoro...Sam Steel clinic."
http://bomapeters.blogspot.ca/2014/08/update-on-ebola-case-in-port-harcourt.html#more
http://www.punchng.com/news/infected-diplomat-takes-ebola-to-port-harcourt/ 

Dass dem augenscheinlich nicht so war, unterstreicht die Tatsache, dass sich besagter Diplomat in einem Hotel (!) von einem Arzt (Dr. Ike Sam Enemuo - Kardiologe - und mittlerweile tot) mit Ebola Infektion privatärztlich  therapieren lies. Das Hotel wurde wohl in einer Schnellaktion zur geheimen Aussenstation der Klinik, in welcher sich Dr. Enemuo sonst die Toepfe fuellte, umgewidmet. Eine Honorarforderung wird er nun nicht mehr stellen können. Der Tote kam übrigens nicht in die Leichenhalle, sondern in die Uni (UPTH). Dort war das Personal NICHT über Ebola informiert und so nimmt die Infektionskette auch dort ihren unfröhlichen Verlauf. - Die Ehefrau jenes Arztes, Ärztin im UPTH radiology department, ist ebenfalls infiziert und wurde jetzt erst isoliert. Sie hatte ebenfalls genügend Gelegenheit als Virenschleuder zu fungieren.. - BAT (bar auf Tatze) umgeht, offensichtlich erfolgreich, wirksam jedes tracking. 

Sehr gute Zusammenfassung und Darstellung hier:
http://www.ngrguardiannews.com/news/national-news/176928-ebola-kills-doctor-in-port-harcourt

Da haben sie nun den Salat im Ölförderzentrum, dem wirtschaftlichen Nervenzentrum und dort bereits 100 unter Quarantaine gestellt. Wahrscheinlich werden es mehr. Mal ne Woche abwarten.
 

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